Archiv: 4. Filmkunstmesse 2004
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Der neunte Tag Neun Tage Freiheit, neun Tage Urlaub vom KZ, das gibt es nicht, und doch widerfährt dem Luxemburger Pfarrer Henri Kremer das Unglaubliche. Daheim angekommen, muss er sich jeden Tag bei der Gestapo melden. Zwischen ihm und dem leidenschaftlichen Karrieristen Gebhardt entspinnt sich ein wechselvolles Rede- und Gedankenduell. Gebhardt versucht Kremer zur Kollaboration zu überreden. Die Aussicht, nicht mehr nach Dachau zurückkehren zu müssen, stürzt den Pfarrer in einen tiefen Zwiespalt. Am neunten Tag muss Kremer bekennen, auf welche Seite er sich stellt. Eine Entscheidung, die über sein Schicksal und das seiner Familie und Freunde bestimmen wird. In elegischen grün-grauen Bildern erzählt Regisseur Volker Schlöndorff die Geschichte eines Mannes, dessen Glauben in den Grundfesten erschüttert wird. Angaben: Deutschland/Luxemburg, 2004, 98 min, Farbe Regie: Volker Schlöndorff die Brancheninterne Präsentation findet statt mit BeamTitling¨ für Hörgeschädigte der Firma Titelbild! Termine: |