Archiv: 4. Filmkunstmesse 2004

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Le Tango des Rashevski

Großmutter Rosa stirbt. Und hinterlässt ein großes Dilemma: obwohl sie Rabbis immer gehasst hat, hat sie ein Grab im jüdischen Teil des Friedhofs reserviert. Für die liberalen Rashevskis beginnt eine Zeit religiöser Selbstfindung, die von Ninas Proklamation, eine jüdische Familie gründen zu wollen, bis zu Ricas turbulenter Beziehung zu seiner muslimischen Freundin reicht. Dann verliebt sich auch noch Antoine, ein nichtjüdischer Freund der Familie, in Nina. Und da ist immer noch die Frage, was mit Rosas Leichnam geschehen soll ...

Mit Humor, der an Woody Allen erinnert, erzählt der Film die Geschichte der Rashevskis und ihrer Suche nach Bedeutung und Identität ihres jüdischen Erbes. In Frankreich war dieser Film der Überraschungserfolg des vergangenen Jahres.

Angaben: Belgien/Luxemburg/Frankreich, 2003, 100 min, Farbe, OmU

Regie: Sam Garbarski
Darsteller: Hippolyte Girardot, Ludmila Mikaël, Michel Jonasz, Daniel Mesguich, Natan Cogan
Verleih: Neue Visionen Filmverleih
Kamera: Virginie Saint-Martin
Musik: Mike Galasso
Kinostart: 6.1.2005

Termine:
15.9.04, 17.15, Passage Kinos, Astoria (Brancheninterne Präsentation)
15.9.04, 22.30, Passage Kinos, Astoria (Öffentliche Vorführung)