Archiv: 4. Filmkunstmesse 2004
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Samaria Yeo-Jins beste Freundin Jae-Young arbeitet als Prostituierte. Yeo-Jin ist so etwas wie ihre Managerin - sie steht Schmiere und hat ein Auge auf die Kunden. Eines Tages übersieht sie die Polizisten, die nach minderjährigen Prostituierten fahnden, und verursacht so mit Jae-Youngs Tod. Tieftraurig und von Schuldgefühlen geplagt beginnt Yeo-Jin, sich mit den ehemaligen Freiern ihrer Freundin zu treffen und mit ihnen zu schlafen. Verdienen will sie dabei nicht, im Gegenteil: Sie gibt ihnen ihr Geld zurück ... "Samaria stellt sich weniger als Drama über das Übel der Kinderprostitution heraus denn als fast philosophische Reflexion über Dinge, die sich nicht rückgängig machen lassen, über den Verlust der Kindheit und den einzigen Weg aus der Misere - den Weg nach vorn." (Die Welt) Angaben: Korea, 2004, 95 min, Farbe, OmU Regie: Kim Ki-Duk Termin: |