Archiv: 4. Filmkunstmesse 2004
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Land of Plenty Die USA beschäftigen Wim Wenders seit Jahren. In Land of Plenty setzt sich der Regisseur mit dem scharfen Gegensatz zwischen Arm und Reich, der Angst und Paranoia vieler Bürger und dem fehlgeleiteten Patriotismus vieler US-Bürger auseinander. Nichts scheint Lana, die junge Idealistin, und Paul, den traumatisierten Vietnam-Veteranen, zu verbinden - außer der Tatsache, dass sie zufällig verwandt sind. Als sie einander im Schmelztiegel Los Angeles begegnen und aus ganz unterschiedlichen Beweggründen die Aufklärung eines Verbrechens und Antworten auf brennende Fragen suchen, prallen ihre gegensätzlichen Weltanschauungen zunächst unversöhnlich aufeinander. Ein sehr engagierter, persönlicher und letztendlich hoffnungsvoller Film. Angaben: Deutschland/USA, 118 min, Farbe Regie: Wim Wenders Termine: |