Archiv: 6. Filmkunstmesse 2006
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Pingpong An einem Mitsommertag taucht der 16-jährige Paul plötzlich bei seinen Verwandten im Osten Deutschlands auf. Nach dem Selbstmord seines Vaters ist der Junge auf der Suche nach einem Stück heile Welt, das er an den Orten seiner Kindheit zu finden hofft. Onkel Stefan und Tante Anna nehmen ihn auf. Vor allem in Tante Anna scheint Paul endlich eine Freundin und Verbündete gefunden zu haben, die sich ehrlich für ihn interessiert. Er merkt zu spät, dass Anna ihn nur als Spielball benutzt - und reagiert mit einer drastischen Verzweiflungstat. "Ödipales Begehren, hilflose Einsamkeit, eine Familie, die keine gemeinsame Sprache findet - die Zeit des Geplänkels ist vorbei im deutschen Film." (Sandra Vogell, Programmkino.de) Angaben: , 2006, 89 min, Farbe Regie: Matthias Luthardt Termine: |