Archiv: 8. Filmkunstmesse 2008
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DAS FREMDE IN MIR Rebecca und Julian erwarten voller Freunde ihr erstes Kind. Als Rebecca einen gesunden Jungen auf die Welt bringt, scheint ihr Glück perfekt. Doch statt der bedingungslosen Liebe, die sie erwartet hatte, empfindet sie nur Hilflosigkeit und Verzweiflung. Ihr eigenes Baby ist ihr fremd. Sie kann sich niemandem anvertrauen, und ihr Zustand verschlechtert sich zunehmend bis sie schließlich befürchten muss, zu einer Gefahr für ihr eigenes Kind zu werden. Alleine Rebeccas Mutter erkennt, dass ihre Tochter Hilfe braucht. Emily Atefs subtiler, packender Film über ein weithin tabuisiertes Thema wurde bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes gefeiert, seine Hauptdarstellerin beim Filmfest München mit dem Förderpreis Deutscher Film ausgezeichnet. Angaben: Deutschland, 2008, 99 Minuten Regie: Emily Atef in Anwesenheit der Regisseurin Emily Atef Termine: |