Archiv: 8. Filmkunstmesse 2008
[ zurück ] |
ANONYMA EINE FRAU IN BERLIN April 1945. Die Rote Armee marschiert in Berlin ein. In einem halb zerstörten Wohnhaus werden die Frauen Opfer von Vergewaltigungen. In ihrer Not beschließt die Journalistin und Fotografin Anonyma, sich einen russischen Offizier zu suchen, der sie beschützt. Es geschieht, worauf sie am wenigsten gefasst war. Eine Beziehung zu dem Offizier Andrej entsteht, die sich wie Liebe anfühlen würde, wäre da nicht die Barriere, die sie bis zum Ende Feinde bleiben lässt. Der Film stützt sich auf die Tagebuchaufzeichnungen einer bis zu ihrem Tod anonym gebliebenen Autorin, die als einzige Frau über die Vergewaltigungen deutscher Frauen durch Soldaten der Roten Armee am Ende des zweiten Weltkriegs berichtet hat. Angaben: Deutschland, 2007, 130 Minuten Regie: Max Färberböck Termine: |