Archiv: 8. Filmkunstmesse 2008

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ANONYMA – EINE FRAU IN BERLIN

April 1945. Die Rote Armee marschiert in Berlin ein. In einem halb zerstörten Wohnhaus werden die Frauen Opfer von Vergewaltigungen. In ihrer Not beschließt die Journalistin und Fotografin Anonyma, sich einen russischen Offizier zu suchen, der sie beschützt. Es geschieht, worauf sie am wenigsten gefasst war. Eine Beziehung zu dem Offizier Andrej entsteht, die sich wie Liebe anfühlen würde, wäre da nicht die Barriere, die sie bis zum Ende Feinde bleiben lässt. Der Film stützt sich auf die Tagebuchaufzeichnungen einer bis zu ihrem Tod anonym gebliebenen Autorin, die als einzige Frau über die Vergewaltigungen deutscher Frauen durch Soldaten der Roten Armee am Ende des zweiten Weltkriegs berichtet hat.


Angaben: Deutschland, 2007, 130 Minuten

Regie: Max Färberböck
Darsteller: Nina Hoss, August Diehl, Juliane Köhler, Rüdiger Vogler, Jördis Triebel
Verleih: Constantin Film Verleih
Kamera: Benedict Neuenfels
Musik: Zbigniew Preisner
Buch: Max Färberböck
Kinostart: 23.10.2008

Termine:
9.9.08, 17.15, Kinobar Prager Frühling (Brancheninterne Vorführung)
12.9.08, 13.00, Passage Kinos, Universum (Brancheninterne Präsentation)