Archiv: 10. Filmkunstmesse 2010
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Vier Leben Ein alter Schäfer verbringt die letzten Tage seines Lebens in einem mittelalterlichen Dorf, auf den Hügeln Kalabriens, im südlichsten Zipfel Italiens. Ein Zicklein wird geboren. Wir folgen seinen ersten zaghaften Schritten bis es kräftig genug ist, um zu weiden. In der Nähe bewegt sich ein majestätischer Tannenbaum im Bergwind und verändert sich langsam durch die Jahreszeiten hinweg. Dann liegt der Baum auf dem Boden. Die örtlichen Köhler verwandeln ihn nach alter Tradition in Holzkohle. Unser Blick verliert sich im Rauch der Asche. VIER LEBEN ist ein poetischer Essay über den sich immer wiederholenden Kreis des Lebens und der Natur sowie auf die ungebrochenen Traditionen eines zeitlosen Ortes. Die Geschichte einer Seele, die sich durch vier aufeinander folgende Leben bewegt. Originaltitel: Le quattro volte Regie: Michelangelo Frammartino Termine: |