Archiv: 11. Filmkunstmesse 2011
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Wandlungen - Richard Wilhelm und das I GING Als junger Missionar kam Richard Wilhelm 1899 nach China, das damals von Kolonialmächten ausgeblutet wurde. Er erlebte dort Revolten gegen Ausländer, das Ende der Kaiser-Dynastien und den ersten Weltkrieg. In diesen Zeiten turbulenter Umbrüche war er unermüdlich auf der Suche nach der tiefsten Wahrheit, die den Menschen hilft, mit dem Wandel umzugehen und befähigt, das eigene Leben zu gestalten. Richard Wilhelm vollbrachte eine der größten Übersetzungs-Leistungen des 20. Jahrhunderts: KONFUZIUS, LAOTSE die wichtigsten Texte des Daoismus und vor allem das I GING, DAS BUCH DER WANDLUNGEN. Das Buch diente vielen Lesern im Westen als Inspiration. Wilhelm ist bis heute einer der bedeutendsten Vermittler chinesischer Kultur in Europa. Angaben: Schweiz, 2011, 87, Dt, teilweise OmU Regie: Bettina Wilhelm Termin: |