Borga

Die beiden Brüder Kojo (Eugene Boateng) und Kofi wachsen auf der Elektroschrott-Müllhalde Agbogbloshie in Ghanas Hauptstadt Accra auf. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie im Betrieb ihres Vaters mit dem Sammeln von Metallen, die sie aus westlichem Elektroschrott gewinnen. Eines Tages macht Kojo eine Begegnung mit einem Borga aus Deutschland, die sein Leben verändern wird. Als sich 10 Jahre später die Chance ergibt, selbst nach Deutschland zu gehen, beginnt für Kojo eine fünfjährige Irrfahrt über die Kontinente. In Deutschland angekommen bemerkt er schnell, dass sein Traum nur ein Mythos ist. Er wird nicht mit offenen Armen empfangen. Aber eine Rückkehr kommt nicht in Frage! Sein Lichtblick ist Lina (Christiane Paul), doch auch bei ihr versucht er das Bild zu erfüllen, von dem er denkt, dass es alle von ihm erwarten – das Bild des Borgas.

Filmfestivals und Auszeichnungen:

Max-Ophüls-Preis: Bester Film
Max-Ophüls-Preis: Publikums Preis
Max-Ophüls-Preis: Preis für den sozial relevantesten Film
Max-Ophüls-Preis: Preis der ökomenischen Jury
Deutscher Filmpreis: Vorauswahl