Gilde Filmpreisträger "Bester Film - Junges Kino" FUTUR DREI jetzt im Kino
Freitag, 25. September 2020
Auf der Filmkunstmesse erhielt Regisseur Faraz Shariat den Gilde Filmpreis "Bester Film - Junges Kino" für sein Langfilmdebüt FUTUR DREI. Seit dem 24.09.2020 ist der Film in den deutschen Kinos zu sehen:
Parvis wächst als Kind der Millennial-Generation im komfortablen Wohlstand seiner iranischen Einwanderer-Eltern auf. Dem Provinzleben in Hildesheim versucht er sich durch Popkultur, Grindr-Dates und Raves zu entziehen. Nach einem Ladendiebstahl leistet er Sozialstunden als Übersetzer in einer Unterkunft für Geflüchtete. Dort trifft er auf das iranische Geschwisterpaar Banafshe und Amon. Zwischen ihnen entwickelt sich eine fragile Dreierbeziehung, die zunehmend von dem Bewusstsein geprägt ist, dass ihre Zukunft in Deutschland ungleich ist. In seinem autobiografischen Regiedebüt erzählt Faraz Shariat, Jahrgang 1994, authentisch und zugleich wundersam überhöht vom queeren Heranwachsen eines Einwanderersohns in Deutschland – und liefert damit einen entschlossenen Gegenentwurf zu einem konventionellen deutschen Kino. Mehr.
Bild unten:
V.l.n.r.: Cornelia Grünberg, Bundesverband Regie, Prof. Elisabeth Prommer, Uni Rostock, Belinde Ruth Stieve, Schauspielerin, Moderatorin Hatice Akyün, Burhan Qurbani, Regisseur und Faraz Shariat, Regisseur. © AG Kino, Uwe Frauendorf